Sie haben nach Einreichung des Antrages auf Pflegeeinstufung ca. zwei Wochen Zeit um sich vorzubereiten. Nutzen Sie diese Zeit!
Der Gutachter kann immer nur den IST-Zustand beurteilen. Doch wie wir aus eigener Erfahrung wissen, kann der Hilfebedarf stark von der Tagesform abhängig sein. Deshalb sollten Sie das Pflegetagebuch bis zum Besuch des Gutachters unbedingt weiterführen um es anschließend zur Begutachtung vorlegen zu können. Zusätzlich ist es in Fällen einer beginnenden oder bereits fortgeschrittenen Demenz ratsam ein separates Notizbuch zu führen, in das Sie die krankheitsbedingten Verfehlungen eintragen.
Hilfreich ist natürlich auch die jüngere Krankengeschichte. Hierzu nehmen Sie am besten Kontakt mit Ihrem Hausarzt auf. Dieser kann Ihnen die aktuellen wie auch vergangenen Diagnosen sowie etwaige Arztberichte zukommen lassen. Zusätzlich macht es natürlich auch Sinn mit den entsprechenden Fachärzten Kontakt aufzunehmen (Neurologe, Orthopäde, etc.)
Um etwaige Pflegeerschwernisse bewerten zu können welche eine Einstufung begünstigen können, verwenden Sie am besten unsere kostenlose Checkliste für Pflegeerschwernisse.