Gehhilfen (Dreifuss, Krücken, Rollator, etc.)

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Im folgenden Artikel erfahren Sie alles rund um das Thema Gehhilfen, deren Vor- und Nachteile sowie die Beschaffung. Außerdem zeigen wir Ihnen Möglichkeiten zur Kostenbeteiligung seitens der Krankenkassen auf.

Rollstühle und elektrische Rollstühle

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Im nachfolgenden Artikel erfahren Sie alles über die Produktgruppen der Rollstühle und elektrischen Rollstühle. Außerdem informieren wir Sie über bestehende Möglichkeiten zur Kostenübernahme seitens der Krankenkassen.

Inkontinenzmaterial, Einlagen, Vorlagen, Netzhosen, etc

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Im nachfolgendem Artikel erfahren Sie alles über Inkontinenz, Inkontinenzmaterial sowie die bestehenden Möglichkeiten zur Kostenübernahme seitens der Krankenkasse.

Inkontinenz, ein Zettel mit der Diagnose InkontinenzPflicht zur Kostenübernahme durch die Krankenkasse
In der Rechtsprechung besteht Einigkeit darin, dass alle gesetzlichen Krankenkassen die Ausgaben für eine individuelle Inkontinenzhilfe im Rahmen der Behandlung von einer oder mehreren Erkrankungen übernehmen müssen, wenn:

  • damit einer Dermatose, also einer Hauterkrankung vorgebeugt wird
  • dadurch die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglicht werden kann
  • dadurch ein Dekubitus zweiten Grades, also eine lokale Schädigung der Haut und des darunter liegenden Gewebes als Druckgeschwür vermieden werden kann.

Kompressionsstrümpfe

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Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für Ihre Kompressionsstrümpfe. Erfahren Sie im nachfolgendem Text worauf es dabei ankommt.

Die Kompressionstherapie sorgt durch einen örtlich begrenzten Druck auf das venöse Beingefäßsystem für die Steigerung der Durchblutungsgeschwindigkeit. Dieser Druck wird als Therapie durch spezielle Strümpfe, die Kompressionsstrümpfe, erzeugt. Sie werden umgangssprachlich auch orthopädische Strümpfe, Gummi- oder Stützstrümpfe genannt. Im Anschluss an eine Thrombose entwickelt sich in den Venen im Knöchelbereich ein dauerhaft höherer oder hoher Druck, bis hin zu kleinsten Hautgefäßen. Gegen diesen Druck wird ein äußerlicher Gegendruck durch die Kompressionsstrümpfe aufgebaut. Kurzfristig lassen sich durch deren regelmäßiges Tragen die Beschwerden wie beispielsweise Schwellungen beseitigen. Dauerhaft und langfristig werden durch das Tragen eines Kompressionsstrumpfes ein offenes Bein als nässende Wunde, oder eine krankhafte Hautveränderung vermieden. Der vom niedergelassenen Hausarzt verordnete Kompressionsstrumpf wird im örtlichen Fachhandel ganz individuell angepasst. Die Kompressionsstrümpfe sind in insgesamt vier Kompressionsklassen, kurz CCL, unterteilt.

Badenwannelifter

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Der Badewannenlifter, alternativ auch Badewannenlift oder Badelift genannt, hilft als eine technische Vorrichtung den Personen mit körperlichem Handicap bei ihren Bemühungen, in eine Badewanne hinein- oder aus ihr heraussteigen zu können. Wer auf einen Badewannenlift angewiesen ist, der ist vorübergehend, meistens jedoch dauerhaft aufgrund der Einschränkung seiner Mobilität nicht mehr aus eigener Kraft dazu in der Lage, ein Vollbad zu nehmen. Das gehört jedoch zur regelmäßigen hygienischen und körperlichen Pflege.

Der Betroffene bedarf also einer Hilfe, für die es zwei Möglichkeiten gibt. Entweder wird ihm von einer zweiten Person geholfen, oder es wird mit einem Badewannenlift die technische Voraussetzung dafür geschaffen, dass der Gehandicapte keiner personellen Hilfe bedarf. Die erfolgt im Alltag des Pflegebedürftigen durch den ambulanten Pflegedienst, oder aber durch Familienangehörige innerhalb der Haushaltsgemeinschaft.

Über allen Bemühungen steht der Grundgedanke, dass der Betroffene trotz dieser starken Einschränkung in seinem heimischen sowie sozialen Umfeld weiterleben kann. Oder umgekehrt gesagt, dass er nicht deswegen seine gewohnte Umgebung verlassen muss und zum dauerhaften Bewohner eines Alters-/Pflege-/Alterspflegeheimes wird.